Heuer fand unser legendärer Bockbieranstich bereits zum 23. Mal in Folge statt. Am Samstag, dem 16. November, freuten wir uns stolze 15 Gastkapellen aus der Steiermark und dem Burgenland begrüßen zu dürfen. Die Musikvereine Schölbing und Deutsch Kaltenbrunn haben noch nie einen unserer Bockbieranstiche verpasst und zählen somit zu unseren musikalischen Stammgästen.

Kurz vor 18.00 Uhr trafen die Musikkapellen ein und starteten nach der Ziehung der Startnummern auch schon mit dem traditionellen Gästekonzert. Der offizielle Bockbieranstich wurde von Herrn Bürgermeister Ing. Jürgen Peindl durchgeführt. Auch dieses Jahr sorgte die Band „Ballyhoo“ für beste Party-Stimmung bis in die frühen Morgenstunden.

Folgende Kapellen waren zu Gast beim Bockbieranstich in Unterrohr: 

  1. Jugendkapelle Hartberg
  2. Musikverein Jugendkapelle Litzelsdorf
  3. Musikkapelle Eichberg
  4. Musikverein Trachtenkapelle Markt Allhau
  5. Musikverein Schölbing
  6. Trachtenmusikverein St. Magdalena a. L.
  7. Musikverein Hackerberg Neudauberg
  8. Musikverein Wörth a. d. L.
  9. Musikverein Wolfau
  10. Trachtenmusikkapelle Ottendorf a. d. R.
  11. Musikverein „Edelserpentin“ Bernstein
  12. Marktmusikkapelle Bad Waltersdorf
  13. Marktmusikkapelle Grafendorf
  14. Musikverein Deutsch Kaltenbrunn
  15. Werksmusikkapelle Neudau

Bedanken möchten wir uns bei den unzähligen Helfern und Sponsoren, ohne die dieses Fest nicht machbar wäre. Für die tolle Organisation und perfekte Abwicklung war unser Obmann Daniel Lagler heuer zum zweiten Mal zuständig – Vielen Dank lieber Edi für deine Mühen und deine Zeit!

Bei der diesjährigen Dorfmeisterschaft im Stockschießen durfte die Musik natürlich nicht fehlen und war wieder mit vier Mannschaften am Start. Die Veranstaltung – organisiert vom ESV Unterrohr - fand am 09.11.2019 in der Festhalle in Unterrohr statt.

Nach einigen spannenden Runden stellte sich bereits heraus, dass ein Team der Ortskapelle sehr gute Siegeschancen hatte. Die Partie „Polter Polka“ (Alois Gschiel jun., Peter Müller, Wolfgang Peindl und Dominik Probst) konnten diverse Duelle für sich entscheiden und schafften es sogar bis ins „Rittern“. Im Finale mussten sie sich dann leider gegen die zwei anderen Tagessieger geschlagen geben und erreichten den hervorragenden dritten Platz.

 

 

Die Ortskapelle erzielte folgende Platzierungen in der Gesamtwertung:

3. Platz: Musik – Polter Polka: Gschiel Alois jun., Müller Peter, Peindl Wolfgang & Probst Dominik

6. Platz: Musik – Die Legenden: Freitag Herbert, Gschiel Helmut, Franz Lang-Milchrahm & Probst Stefan

21. Platz: Musik – 90129025: Freytag Andreas, Freytag Stefan, Lagler Daniel & Probst David

33. Platz: Musik – Die kleinen Klopfer: Atzlinger Sarah, Knöbl Barbara, Mahrer Denise & Rudolf Christine

Ein großer Dank gilt dem ESV für die tolle Organisation und Planung dieses Events, wir freuen uns schon darauf, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein!

Anlässlich seines 50. Geburtstags lud uns Günther Gschiel ins Kulturhaus St. Magdalena a. L. ein. Seiner Einladung folgten wir natürlich sehr gerne. Wir ließen es uns nicht nehmen, dort richtig aufzuspielen und für gute Stimmung zu sorgen. Bei leckerem Essen und einigen Getränken ließen wir den Abend gemütlich mit dem Geburtstagskind ausklingen.

 

Im Jahre 1981 trat Günther dem Musikverein bei, seitdem ist er ein wichtiger Bestandteil der Kapelle und ein einflussreiches Vorbild für unsere Nachwuchsmusiker. Er hat immer ein offenes Ohr für alle, ist stets gut gelaunt und hilft wo er kann. Seit einigen Jahren ist er im Vorstand als Trachten- und Instrumentenwart tätig und sorgt dafür, dass alle Mitglieder modisch und instrumental am aktuellsten Stand sind. Auf der Tuba gibt er gemeinsam mit Luis immer sein Bestes.

 

Lieber Günther, wir möchten uns noch einmal bei dir und deiner Familie für die Einladung bedanken und wünschen dir alles Gute für die Zukunft! Wir sind froh, dass wir dich haben!

Heuer hatten wir die Ehre den Musikbezirk Hartberg beim diesjährigen Aufsteirern in Graz am 15. September zu vertreten. Bei herrlichem Sonnenschein musizierten wir zuerst auf der Bühne am Tummelplatz. Als Highlight sorgten wir für beste Stimmung auf der Hauptbühne am Grazer Hauptplatz.

Pünktlich zum verlängerten Wochenende im August stand wie jedes dritte Jahr unser Musikerausflug vor der Tür. Am 15. August starteten wir um 07.00 Uhr mit dem Bus Richtung Bayern. Den ersten Zwischenstopp legten wir in Ramsau am Dachstein ein. Dort wurde uns nachdem wir mit der Dachstein Panorama Gondel zum Gletscher fuhren, ein köstliches Menü serviert. Nachdem wir uns im Gletscher Restaurant gestärkt hatten, genossen wir die Aussicht am Dachstein Sky Walk. Die Mutigen von uns trauten sich auch auf die gläserne Treppe ins Nichts. Im Eispalast sahen wir uns die beeindruckenden Eisskulpturen an. Eine kleine Partie unserer Weisenbläser ließ es sich nicht nehmen, auch am Dachstein ihr musikalisches Können unter Beweis zu stellen. Es dauerte nicht lange bis sich einige Zuhörer und Fans dazu gesellten, um die traumhaften Klänge zu genießen. Als wir wieder im Tal angekommen waren, fuhren wir weiter Richtung Wonneberg. Nach ein paar Stunden lustiger Busfahrt kamen wir in unserem Quartier dem Landgasthof Schweizerhof an und bezogen die Zimmer, dort ließen wir den Abend gemeinsam gemütlich ausklingen.
An Tag zwei beschlossen wir mit dem Bus zum nahegelegenen Waginger See zu fahren. Dort konnte jeder einzelne sein Programm selber gestalten, einige tobten sich beim Fußball Golf aus. Andere borgten sich Elektroboote aus und erkundeten den schönen Waginger See. Zum Abschluss gabs dann noch eine große Runde Boccia für alle. Das Finale wurde im großen Garten unseres Quartiers ausgetragen. Nachdem sich die Männer beim Spiel so verausgabt hatten, kühlten sie sich im großen Pool des Schweizerhofs ab. Nach der Anstrengung wählten wir aus der großen Speisekarte des Landgasthofa leckere Gerichte aus.
Am nächsten Tag erwartete uns ein dichtes Programm, zeitig in der Früh fuhren wir mit dem Bus zum Chiemsee. Dort erwartete uns auch schon unser Führer, der uns den ganzen Tag mit seinem Wissen bereicherte. Zuerst fuhren wir mit der Fähre zur Herreninsel, der größten Insel am Chiemsee. Wir besuchten das prachtvolle Schloss Herrenchiemsee, welches König Ludwig II. von Bayern erwarb. Als Abbild von Versailles sollte dieses Schloss ein "Tempel des Ruhmes" für König Ludwig XIV. von Frankreich werden, den der bayerische Monarch grenzenlos verehrte. Der Verwirklichung gingen insgesamt 13 Planungsphasen voraus. 1878 wurde mit dem Bau des "Bayerischen Versailles" nach Plänen von Georg Dollmann begonnen. Unter den großen Schauräumen sind das Prunktreppenhaus, das Paradeschlafzimmer und die Große Spiegelgalerie hervorzuheben. 1886, beim Tod von König Ludwig II., war das Schloss noch nicht vollendet. Einige Teile wurden später abgetragen. Erwähnenswert ist, dass König Ludwig II. von Bayern aufgrund seines frühen Todes insgesamt nur 10 Tage in dieser Residenz verbringen konnte. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit in der Schlosswirtschaft fuhren wir weiter zur Fraueninsel, der zweitgrößten Insel im Chiemsee. Ihr Charakter unterscheidet sich völlig von dem der Herreninsel. Sie ist wesentlich kleiner, dicht besiedelt und überschaubar. Bei unserem Inselrundgang wurden uns wichtige Details zum Münster mit Kloster, dem freistehenden Glockenturm (Campanile), dem Klosterladen, dem Inselfriedhof und der mittelalterlichen Torhalle näher gebracht. Ein Drittel der Fraueninsel gehört zum Klosterbereich der Benediktinerinnen. Das Kloster Frauenwörth ist das älteste Nonnenkloster Deutschlands. Danach hatte jeder Zeit sich selbst ein Bild von der schönen Fraueninsel mit ihren niedlichen Läden, Fischgeschäften und zahlreichen Einkehrmöglichkeiten zu machen. Mit der Fähre ging es wieder retour zum Festland, wo wir in Prien am Chiemsee vor der Heimfahrt zum Quartier ein gemeinsames Abendessen zu uns nahmen. In Wonneberg angekommen ging es auch schon wieder weiter zum Sommerfest der Feuerwehr Wonneberg. Die Stimmung stieg rasant als wir Steirer beim gut besuchten Fest antanzten. Ein gelungener Abschluss eines tollen Ausflugs.
Am nächsten Morgen stand abgesehen von ein paar Zwischenstopps nur mehr unsere Heimfahrt am Programm. Wir trafen kurz nach 16.00 Uhr beim Musikerheim in Unterrohr ein.

 

Ein großer Dank gilt unserem Obmann Edi Lagler, der seinen "ersten" Ausflug top organisiert hat und mit viel Engagement und Zeit ein grandioses Programm zusammengestellt hat. Wir freuen uns schon wieder auf den nächsten gemeinsamen Trip in drei Jahren.